Vape

Vape, auch E-Zigarette genannt, ist ein Gerät, das dampfähnliche Substanzen erzeugt und eine Alternative zum traditionellen Rauchen bietet. Viele nutzen es, um Nikotin zu konsumieren, ohne die schädlichen Stoffe des Tabakrauchs aufzunehmen. Vape-Produkte sind durch effektives Marketing und Branding, besonders bei jüngeren Generationen, immer beliebter geworden.

Wie funktioniert eine Vape?

Eine Vape verwandelt eine flüssige E-Liquid in ein Aerosol, das der Nutzer inhaliert – ähnlich wie beim Ziehen an einer Zigarette. Trotz unterschiedlicher Designs bleibt das Grundprinzip gleich: Ein Atomizer erhitzt die E-Liquid mit einem Heizdraht und saugfähigem Material. Ein Akku liefert Energie, und die Steuerung erfolgt per Knopfdruck oder Zugautomatik. Die E-Liquid besteht aus Propylenglykol (PG), pflanzlichem Glyzerin (VG), Nikotin und Aromen.

Vaping liefert eine Nikotindosis ohne Teer und andere schädliche Stoffe des Tabakrauchens. Die langfristigen Gesundheitsauswirkungen werden jedoch weiterhin diskutiert.

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E-Liquids und ihre Zusammensetzung

E-Liquids sind das Herzstück des Vapings und ermöglichen verschiedene Geschmacksrichtungen und Nikotinstärken. Sie bestehen aus Propylenglykol (PG), das den Geschmack trägt und weniger Dampf erzeugt, sowie pflanzlichem Glyzerin (VG), das mehr Dampf erzeugt und süßer schmeckt. Nikotin ist entweder in freier Form oder als Nikotinsalz enthalten, mit Konzentrationen von 0 bis 20 mg/ml. Aromen reichen von Früchten bis Tabak. Eine kleine Menge Wasser kann die Mischung ausbalancieren.

PG/VG-Verhältnisse (z. B. 70/30, 50/50) beeinflussen Dampfmenge und Geschmacksintensität. E-Liquids sollten außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt und nur von vertrauenswürdigen Herstellern bezogen werden.

Vape-Trends und -Kultur

Die Vape-Kultur ist durch trendige Geräte, vielfältige Aromen und Social Media stark gewachsen. Frucht- und Süßigkeitsgeschmäcker sowie stylishes Design machen Vapes attraktiv, viele betrachten sie als weniger schädliche Alternative zum Rauchen. Events und Wettbewerbe rund ums Vaping sind Teil der Subkultur. Strengere Tabakgesetze haben den Trend begünstigt, doch der Konsum bei Jugendlichen und aggressive Vermarktung geben Anlass zur Sorge.

Vape zur Rauchentwöhnung

Vapes werden zunehmend als Hilfsmittel zur Rauchentwöhnung eingesetzt. Studien zeigen, dass sie so effektiv sein können wie Nikotinpflaster und dabei helfen, den Tabakkonsum zu reduzieren oder aufzugeben. Vapes liefern Nikotin ohne die schädlichen Chemikalien des Rauchens und erhalten das gewohnte Ritual, was psychologisch hilfreich sein kann. Nutzer können die Nikotinstärke schrittweise verringern. Auch wenn Vaping nicht risikofrei ist, gilt es als weniger schädlich als klassische Zigaretten.

Häufig gestellte Fragen

Obwohl Vapes als weniger schädlich als Zigaretten gelten, sind sie nicht risikofrei. Sie enthalten weniger Schadstoffe, aber über langfristige Auswirkungen wird weiterhin geforscht.

Online kann man Nikotinbeutel, Vapes und E-Liquids (max. 20 mg/ml) bestellen. Der Versand von rauchbaren Tabakprodukten oder Snus mit mehr als 4 mg Nikotin ist verboten.

Ja, viele Studien unterstützen den Einsatz von Vapes zur Rauchentwöhnung. Sie liefern Nikotin ohne Tabak und helfen dabei, die Dosis zu kontrollieren.